Vitae

Cornelius Burger, Bass-Bariton/Bassbuffo studierte an der Stuttgarter Musikhochschule.
Seine Gesangsausbildung erhielt er dort bei Prof. Julia Hamari, Prof. Thomas Pfeiffer. Er nahm an verschiedenen
Meisterkursen teil. Nach dem erfolgreichen Grundstudium, absolvierte er die beiden Aufbaufächer Künstlerische
Ausbildung und Opernschule.
Er sang unter anderem Mozarts Figaro und Leporello, den Sam in Bernsteins „Trouble in Tahiti” oder in
Smetanas „Verkaufter Braut” den Kezal.
Bei Festivals war Cornelius Burger bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen so wie in Wernigerode, wo er als
Papageno zu hören war. Im Frühjahr 2008 war er zu Gast am Deutschen Nationaltheater Weimar als Zettel in
Brittens Oper „Ein Sommernachtstraum”.
Weitere Engagements führten ihn in der Spielzeit 2008/09 an das Theater an der Rott in Eggenfelden und nach
Gelsenkirchen an das Musiktheater im Revier.
Ab 2010/11 übernahm Cornelius Burger verschiedene Engagements am Theater Pforzheim als Gast. Darunter
Partien in Detlef Glanerts Oper „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ (Freiherr von Mordax), in Verdis
„Aida“ (König), oder in Rossinis „La Cenerentola“ (Alidoro) und in Mozarts „Don Giovanni“ den (Masetto).
Im Anschluss war er dort von 2013 bis 2017 festes Ensemblemitglied.
Zu den wichtigsten Rollen die er dort sang, gehören Mozarts Figaro, Don Alfonso und Osmin, in Kurt Weills
Oper „Street Scene“ den Frank Maurrant, sowie den Wassermann in Antonin Dvořáks „Rusalka“.
Seit September 2017 ist Cornelius Burger wieder als freischaffender Sänger tätig. In der Spielzeit 2017/18 war er
wiederum als Gast am Theater Pforzheim in der Partie des Papageno in Mozarts Zauberflöte zu hören und zu
erleben.
Beim Opernfestival Oberpfalz im Sommer 2021 war Cornelius Burger in Carl Maria von Webers
„Der Freischütz“ in der Rolle des Kuno zu sehen.
Neben seiner Tätigkeit als Opernsänger widmet sich Cornelius Burger auch dem Konzert- und Liedrepertoire.